»Bietet
auf 829 (!) Seiten einen schier unerschöpflichen Schatz von Informationen,
nicht nur zu Tolkien selbst und dem von ihm geschaffenen Kosmos, sondern
auch zur Publikationsgeschichte seiner Werke und den Übersetzungen
in deutscher Sprache, zu den Verfilmungen und sonstigen Tolkiniana.«
Prof. Dieter Petzold in »Tolkien
– Leben und Werk«, Edition Isele, Eggingen 2004, S. 108
»Dieses
Lexikon macht einfach Spaß! Auch wenn man nicht auf der Suche
nach einem bestimmten Begriff ist, braucht man das Lexikon nur aufzuschlagen
und einfach irgendwo einen Eintrag zu lesen. Von dort wird man durch
die Querverweise auf andere Einträge weitergeleitet und kann
so Stunden des Schmökerns verbringen, ohne dass es einem langweilig
werden würde.
Dieses Lexikon sollte in keinem
Bücherregal eines Tolkien-Fans fehlen.«
www.tolkien-buecher.de
»Danken
möchte ich Friedhelm Schneidewind für sein umfangreiches
Tolkien-Lexikon, das mich glücklicherweise noch zur rechten Zeit
erreichte und mir so manch mühselige Stunde des Suchens und Nachlesens
ersparte.«
Voenix (Thomas Vörnel) im Nachwort
zu seinem Buch »Tolkiens Wurzeln – die mythischen Quellen
zu Der Herr der Ringe«, Akron-Verlag, Dezember 2002
»Seine
Art über die Geschichten Tolkiens zu reden, war ein Mix aus Faszination,
Witz und Wissen, und mit viel Charme brachte er jedes noch so kleine
Teil und alles Wichtige an den Mann, die Frau, Elben, Hobbits oder
Orks. ...
Wenn sein Buch nur halb so gut
ist wie sein Vortrag, dann lohnt es sich auch, dieses zu lesen.«
ArwenGreenleaf, Green Hell Times –
Die Sonderausgabe zur RingCon, November 2002
»Der deutsche Tolkien-Experte«
Radio Europa, 14.1.2002
»Das
ultimative Lexikon für Tolkien-Fans«
Weltbild-Katalog 3/2002
»... das andere empfehlenswerte Lexikon ist Friedhelm Schneidewinds Das große Tolkien-Lexikon«
Frank Weinreich und Thomas Honegger in: Die aktuelle Tolkienforschung im Überblick: Personen – Organisatoren – Verlage – Werke (in: Zeitschrift für Fantastikforschung 2/2011 – Berlin 2012, S. 71)
»Das Werk John Ronald Reuel Tolkiens ist ein allgemein kulturelles und spezifischer literaturwissenschaftliches Phänomen von größtem Interesse geworden; noch wird man ihn nicht als kanonischen Schriftsteller bezeichnen können, doch er ist nahe daran, zu einem zu werden. ... Tolkiens Opus major steht seit seiner Veröffentlichung im Fokus nicht nur des öffentlichen, sondern auch des wissenschaftlichen Interesses.«
Frank Weinreich und Thomas Honegger in: Die aktuelle Tolkienforschung im Überblick: Personen – Organisatoren – Verlage – Werke (in: Zeitschrift für Fantastikforschung 2/2011 – Berlin 2012, S. 61 f.)
»... kennt sich im Reich von Tolkien ebenso gut aus wie in dem der Drachen und anderer Mythen ... bekannt dafür, schwierige Sachverhalte unterhaltsam rüberzubringen ...«
Frankfurter Rundschau, »Barde und Bogenschütze«, 10.07.2013
»Friedhelm Schneidewind, Mythologe und Tolkien-Experte aus Hemsbach ... der sich nicht nur mit Tolkien, sondern auch bestens mit Vampiren, Drachen und Harry Potter auskennt«
Anne Kirchberg in »Die Ohren gespitzt, die Füße behaart«, Die Rheinpfalz, 12.12.2012
»Friedhelm Schneidewind aus Hemsbach gehört zu den profiliertesten Experten für Fantasy-Literatur«
Mannheimer Morgen: »Der Erforscher von Mittelerde«, 12.11.2012
»Experte Friedhelm Schneidewind, einer der ›Vorreiter in der Fantasy-Forschung‹«
NRZ, Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung, Essen, 03.06.2012
»Sehr
informativ waren wiederum die Diskussionsrunden mit Frank Weinreich
und Friedhelm Schneidewind, beides versierte Tolkien-Experten, die
sich auch beruflich mit den Werken des Professors beschäftigen.«
Huân Vu in seinem Bericht zum
2. Tolkienfest im Juli 2002 auf Sphaerentor.com
»Respekt!!!
Dass es umfassend sein würde, lässt ja schon das Volumen
des Bandes erahnen – dass es aber so informativ auf alle möglichen
Punkte eingeht, auch solche, die Tolkien nicht direkt berühren
..., diese Bandbreite ist nicht zu erwarten und dafür umso
angenehmer. Auch die Literaturverzeichnisse sind in ihrem Umfang toll
geraten... Also insgesamt gesehen: Super!«
Frank Weinreich, Tolkien-Experte,
Autor des Buches »John R. R. Tolkien: The Lord of the Rings.
Lernmaterialien. Inhalt – Hintergrund – Interpretation«,
Mentor 2000, im Juli 2002
»Absolut
top!!! Dieses Lexikon ist einmalig. Schneidewind hat ziemlich perfekt
recherchiert und wirklich alles das mit Tolkiens Mythologie zu tun
hat und noch vieles mehr genau und detailliert erläutert. Für
Fans ein Muss und für jeden der sich für Tolkien interessiert
absolut empfehlenswert! Ein absolutes Topbuch, dass man (was bei Lexika
sonst nicht üblich ist) aufblättern und sich für Stunden
damit verweilen kann. Doch ob als Nachschlagewerk oder als Lektüre:
Dieses Buch setzt Maßstäbe!!!«
Kritik eines Lesers bei amazon.de
vom 24. Juli 2002
»Das
Buch ist ein absoluter Leseschmaus.«
Kritik eines Lesers bei amazon.de
vom 20. Juni 2002
»Absolut
empfehlenswert! ...
Dieses Buch gibt meiner Meinung
nach in Sachen Tolkien den Standard vor, an dem sich andere deutschsprachige
Sachbücher über dieses Thema messen lassen müssen.
Der lexikalische Teil bietet nicht nur detaillierte Erklärungen
aller (wirklich aller!) Charaktere, Orte, Völker, Namen usw.,
sondern informiert auch über die Mythologie der Germanen und
anderer Völker bzw. Religionen, die Tolkien als Grundlage dienten.
[...] Daneben gibt es sehr umfangreiche Zeittafeln ..., eine äußerst
interessante Bibliographie Tolkiens und ein erstklassiges Literaturverzeichnis.
Kurzum: Dieses Buch ist sein Geld wert wie kaum ein anderes!«
Kritik eines Lesers bei amazon.de
vom 15. Januar 2002
»Dieses
Lexikon beeindruckt zunächst durch seinen Umfang und die Vielzahl
der Stichwörter. [...] ist es schwierig, wenn auch nicht unmöglich,
... Dinge aus Tolkiens Werken zu finden, die man nicht in diesem Lexikon
findet...«
Christian Weichmann in »Der
Flammifer von Westernis«, 13/14, 2002, Vereinszeitschrift der
»Deutschen
Tolkien Gesellschaft«
»Ab
sofort bereichert das wohl umfangreichste Lexikon, das je über
den großen Autor verfasst wurde, die Gefilde des Elbenwaldes.«
www.elbenwald.de
»Ein
umfangreiches Nachschlagewerk und eine fantastische Reise durch die
Welt Tolkiens. Hat man den Band mal aufgeschlagen, kommt man so schnell
nicht mehr davon los.«
Saarbrücker Zeitung, 21.12.2001
Hinter
oder über oder außerhalb der Science Fiction, aber über
sie wachend wie das Schloss in Kafkas Roman über das Dorf, steht
J. R. R. Tolkiens Trilogie »The Lord of the Rings.«
Brian W. Aldiss, 1973
Er war
beileibe nicht der erste Autor, der phantastische Literatur schrieb,
und sein Werk ist keineswegs das umfangreichste seiner Art. Und doch
ist er der unumstrittene Alt- und Großmeister der phantastischen
Literatur, der Mann, der diese Art Literatur überhaupt erst zu
einem eigenständigen Genre machte. John Ronald Reuel Tolkien
(1892- 1973), von seinen Fans kurz und liebevoll JRRT genannt,
war Sprach- und Literaturwissenschaftler, Professor in Oxford für
altes Englisch – und zugleich einer der größten Phantasten
der Literaturgeschichte. Mit der Saga um Mittelerde, die Hobbits (Halblinge),
Elben und Zwerge, um den Zauberer Gandalf und um die drei Ringe der
Elben und den »Einen Ring« Saurons schuf er einen der
umfangreichsten, fantastischsten und schlüssigsten Mythen der
Literatur und verhalf damit der Fantasy-Literatur weltweit zum Durchbruch.
Aus der frühen Erkenntnis heraus, dass seinem Land eine
umfassende Mythologie fehle, entstand bei Tolkien die Idee, eine komplette
Kosmogonie und Mythologie zu erschaffen, was ihm mit der Geschichte
Mittelerdes überzeugend gelang. Dabei erzählt Tolkien nicht
Geschichten aus und über eine parallele oder eine Alternativ-Welt
oder eine frei erfundene, sondern über unsere Welt und unsere
Vor-Geschichte: »Mittelerde ist unsere Welt.«
Tolkien
ist der wohl erfolgreichste Fantasy-Autor überhaupt, ungezählte
phantastische Autorinnen und Autoren wurden von seinem Werk beeinflusst,
und es gibt nicht wenige direkte Epigonen. Seine Schöpfung Mittelerde
hat einem Rollenspiel den Namen gegeben, und sein Hauptwerk, »Der
Herr der Ringe« (1954/55), wurde schon 1977 zu einem (ziemlich
miesen) Zeichentrickfilm verbraten. Im Dezember 2001 kam der erste
Teil der Verfilmung von Peter Jackson in die Kinos und wurde gleich
zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.
Tolkiens
Werk, mit einer kompletten eigenen Welt mit eigener Kosmogonie, eigener
Religion und sogar eigener Sprache, bietet viele Aspekte, bis hinein
in den politischen Raum, auch wenn er selbst es nie politisch verstanden
wissen wollte. Immerhin gingen in den USA 1968 Studierende auf die
Straße mit dem Slogan »Gandalf for President«, und
der letzte Teil des »Herrn der Ringe« behandelt den Kampf
zwischen Industrie und Umwelt, zwischen Ausbeutung und humaner Lebensweise,
oder, modern gesprochen, zwischen Ökonomie und Ökologie.
Zudem kann man in seinen Werken zu fast jedem Problem des Menschseins
Bedenkenswertes finden: »Utopisch ist der ›Herr der
Ringe‹ in mancherlei Hinsicht. [...] Die kleinen Leute ...
nehmen entscheidende Aufgaben wahr in einer Situation, in der den
Weisen und Großen der Atem und der Verstand auszugehen drohen.
[...] So bewältigt der ›Herr der Ringe‹ das Bedürfnis
nach Geschichte, das er aufgreift, nicht, aber er gestattet weitgreifende
Durchblicke dem, der sich über der Lektüre fremd wird und
damit einen Schritt zu sich selbst tut« (Frankfurter Rundschau,
zum 5. Todestag am 2.9.1978).
Das
umfangreiche Werk Tolkiens zu erläutern und den Leserinnen und
Lesern ein Werkzeug an die Hand zu geben, sich darin besser zurechtzufinden,
ist das Anliegen dieses Lexikons. Das Werk, in dem sich auch prima
schmökern lässt, wird unentbehrlich werden für alle
Tolkien-Fans und die, die es werden wollen.
Selbstverständlich
werden alle Figuren aus Tolkiens Welt dargestellt, alle Rassen und
Geschöpfe, alle mythischen Wesen und wichtigen Gegenstände.
Tolkiens Romane und Geschichten werden behandelt, auch die weniger
bekannten wie die Gedichte des Tom Bombadil oder die »Briefe
an den Weihnachtsmann«. Erwähnung finden auch Tolkiens
wissenschaftliche Arbeiten und seine Zeichnungen und Gemälde,
seine Freunde, seine Gegner und die zahlreichen Nachahmer, die Tolkien-Vereine,
die Internet-Seiten und natürlich die Verfilmungen. Die Elbensprachen
»Quenya« und »Sindarin« werden ausführlich
erläutert. Umfassend werden Tolkiens Quellen, Ursprünge
und fremde Einflüsse dargestellt – vom Sagenkreis um König
Artus bis zur nordischen Sagenwelt, von der Edda bis zum finnischen
»Kalevala«, dem »Land der Helden«.